Die Jesuiten in Köthen
Von 1826 bis 1848 bestand in Köthen, der Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Anhalt, eine Niederlassung der Jesuiten. Herzog Ferdinand, der mit seiner Frau Julie zur katholischen Kirche konvertiert war, rief Jesuiten an seinen Hof gerufen, die zugleich die Seelsorge in einer neu gegründeten katholischen Pfarrei in Köthen übernahmen.
Nach dem Tod des Herzogs und seiner Frau ging die Station 1848 im Sturm der Märzrevolution unter.
Im Archiv der Deutschen Provinz der Jesuiten in München befindet sich eine Akte zu dieser Niederlassung.
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